Die Bewältigung kritischer Situationen bedarf einer umfangreichen, fachspezifischen Vorbereitung aller im Unternehmen Beschäftigten, um wirtschaftliche oder Imageschäden zu vermeiden. In der Regel treten Krisen unerwartet auf. Eine schnelle und systematische Reaktion durch das Unternehmen ist unabdingbar.
Ein aktiver Havarieplan und das Krisenmanagement sind für alle Unternehmen seit 2007 zur Pflicht geworden, die leicht verderbliche Lebensmittel herstellen, behandeln oder in Verkehr bringen. Die Fachkenntnisse sind auf Verlangen der zuständigen Behörde nachzuweisen.
Es wird ein aktives Krisenmanagement mit vorbeugenden Maßnahmen zur Abwehr von wirtschaftlichen und Imageschäden angeboten.
Das Seminar richtet sich an die Unternehmensführung und das Qualitätsmanagement. Die Teilnehmer erhalten detaillierte Einblicke in mögliche Vorgehensweisen zur Erstellung/ Erweiterung von Schwachstellenanalysen, Hygienestrategien, Gefahrenanalysen etc. Ferner erweitern Sie Basis- wissen und Grundprinzipien der Beweissicherung, Umgang mit Medien und Behörden (bei Krisen und außergewöhnlichen Situationen). Sie können durch die Informationen Reklamationen, behördliche Beanstandungen etc. fachlich richtig einschätzen. Ziel ist es, einen unternehmensspezifischen Krisenplan zu erstellen/ zu vervollkommnen.
Seminarinhalte:
Produktbeobachtung mit Risikoabschätzung und Ableitung von Maßnahmen
Lernen aus den Krisen der letzten Jahre
Verhalten der Verbraucher
Behördliche Maßnahmen mit Informationsforderungen
Vorboten einer Krise erkennen
vorbeugende und vorbereitende Maßnahmen
Anforderungen an die Vorlieferanten und begleitende Dienstleistungsunternehmen
Rechtliche Grundlagen
Aufbau eines Krisenmanagements
strategische Vorbereitung mit Arbeitsanweisungen
Rückrufplan (Vorgaben der EU-Basis-Verordnung 178/2002 und QMS 9001:2015, IFS, BRC, 22000)
Krisenmanagement in der Praxis mit Krisenübung
Sonderfälle
Umgang mit Medien
Checklisten für Krisen
...und vieles mehr....
Auf Wunsch Implementierung in Ihr vorhandenes System
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